Jonglieren ist in jedem Fall "goldrichtig". Sowohl der sportliche Aspekt als auch die vielen gesundheitsfördernden Punkte des Jonglierens sind hochinteressant. Jonglieren ist eine Bewegungskunst, die auch als "Musik für das Auge" bezeichnet wird. Das heißt: man jongliert mit fast allen Sinnen! Die Kunst des Jonglierens blickt auf eine 4000 jährige Tradition zurück. In den letzten Jahrzehnten begann man sich systematisch mit den gesundheitsfördernden und heilenden Auswirkungen des Jonglierens zu befassen. Kinesiologen bestätigen demnach, dass Jonglieren u.a. die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften belebt und aktiviert. Gehirnforscher verschiedener Universitäten haben sogar festgestellt, dass Jonglieren die Gehirnzellen erweitert, auch und vor allem bei Erwachsenen!
Video -> des TV-Gesundheitsmagazins QUIVIVE RBB/ARD
PDF -> Broschüre „Jonglieren – Vitamine für das Gehirn“
Jonglieren fördert Lernen - Info 01 - Info 02 für Lehrer/Eltern
Auch Gehirne älterer Menschen können mit Hilfe des Jonglierens noch wachsen!
Ob in der Schule, an der Universität oder am Arbeitsplatz, unsere Gesellschaft ist fordernd und leistungsorientiert. Nicht immer kann auf eine Phase der Anspannung oder Belastung gleich eine Zeit der Entspannung und Erholung folgen. Doch wer lange und intensiv arbeitet oder lernt, bei dem lassen Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit mit der Zeit ganz erheblich nach. Dies führt dazu, dass die Qualität der zu leistenden Arbeiten sinkt und die Anzahl der Fehler steigt. Deshalb sind kurze Pausen nach Arbeits- und Konzentrationsphasen sinnvolle und notwendige Maßnahmen zur Regeneration des Leistungsvermögens. Jonglieren hilft hier enorm … 1-2 Min. Wurf- und Fangübungen haben bereits große Wirkung.